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Sardiniens Küstenträume: ein Abenteuer
Ein unvergessliches Erlebnis ist diese Selbstfahrerreise nach Sardinien. Die zweitgrößte Insel Italiens fasziniert mit einer lebendigen Geschichte, atemberaubenden Küstenlandschaften und malerischen Bergregionen. Tauchen Sie ein in die Lebensart der Sarden, erleben Sie die Herzlichkeit der Menschen und genießen Sie die kulinarischen Köstlichkeiten dieser einzigartigen Insel. Die sardische Kultur spiegelt sich nicht nur in den historischen Stätten wider. Auch die traditionelle Hirtenkunst hat das Land geprägt. Entlang der Küste lassen sich versteckte Buchten und strahlend weiße Sandstrände entdecken. Sardinien bietet also nicht nur ein faszinierendes kulturelles Erbe, sondern auch eine beeindruckende Naturvielfalt, die jeden Reisenden in ihren Bann zieht.
Cagliari
Costa Rei
Nuraghen Komplex
Porto Cervo
Cagliari
Individuelle Anreise nach Sardinien. Sie können entweder mit dem eigenen Auto per Fähre übersetzen oder mit dem Flugzeug anreisen und vor Ort ein Auto mieten. Dann geht es weiter nach Tempio Pausiana, dem größten Ort der ländlichen Gallura im Nordosten Sardiniens. Die Küste der Gallura bezaubert mit feinen Sandstränden und vorgelagerten Inseln an der Costa Smeralda und weiten Dünenstränden an der Costa Serena. Im Inselinneren prägen Korkeichen und dichte Macchia das Bild.
Check-in für 4 Nächte im Hotel Pausiana Inn.
Frühstück im Hotel. Heute geht es an die Costa Smeralda, bekannt für ihr smaragdgrünes Meer, exklusive Jetset-Atmosphäre und erstklassige Luxushotels. Hier reiht sich Traumstrand an Traumstrand, die Sie entlang der malerischen Küstenstraße erkunden können. Kleine, abgelegene Buchten laden zum Entdecken ein. Das eigentliche Highlight der Region ist die Stadt Porto Cervo. Obwohl erst in den 1960er Jahren gegründet, schlägt hier das Herz der Costa Smeralda. Das Städtchen wurde mit großer architektonischer und landschaftlicher Sorgfalt rund um die charakteristische Piazzetta angelegt. In den charmanten, verwinkelten Gassen findet man exklusive Restaurants und Nachtlokale, im Yachthafen kann man die Mega- und Superyachten der Schönen und Reichen bewundern.
Die wunderschöne Halbinsel Capo Testa im nördlichsten Teil Sardiniens ist geprägt von bizarr geformten Granitfelsen und klarem, in verschiedenen Blautönen schimmerndem Wasser. Sie zieht eine ganz andere Art von Touristen an. Im Valle della Luna lebten in den 68er Jahren Hippies und Aussteiger, bis das wilde Campen auf der Insel verboten wurde. Doch in der Hochsaison sieht man immer noch viele Zelte von Rucksacktouristen im Tal. Inmitten der Granitfelsen ragt der Leuchtturm von Capo Testa empor. Die kleine Badebucht am Ende der Zufahrtsstraße kann in der Hauptsaison sehr überlaufen sein, ist aber auf jeden Fall einen Besuch wert. Wer es etwas ruhiger mag, dem sei eine Wanderung durch die Felslandschaft empfohlen. Hinter dem Leuchtturm wird es ruhiger und es gibt viele schöne Aussichtspunkte.
Übernachtung im Hotel Pausiana Inn.
Frühstück im Hotel. Heute besuchen wir die Küstenstadt Castelsardo im Nordosten Sardiniens. Sie liegt malerisch auf einer Halbinsel, auf deren höchstem Punkt sich die von Stadtmauern umgebene mittelalterlichen Festung erhebt. Bei klarer Sicht kann man von dort bis nach Korsika sehen. Ein Spaziergang durch die engen Gassen der historischen Altstadt ist wie eine kleine Zeitreise. Die hübschen Häuser schmiegen sich an die Felshänge unterhalb des Kastells und vor den Häusern sitzen Frauen die verschiedene Korbwaren flechten und zum Verkauf anbieten. Hier findet man bestimmt das eine oder andere Mitbringsel! Das schöne Museum für mediterrane Flechtkunst befindet sich innerhalb der Festung Castelsardo. Es werden faszinierende Exponate ausgestellt, die Körbe, Fischreusen, Schilfboote und zahlreiche andere Alltagsgegenstände aus Sardinien umfassen, die aus Seegras, Zwergpalmen und Schilf hergestellt wurden. Castelsardo ist eine autofreie Stadt und es empfiehlt sich, das Auto am Fuße des Hügels zu parken, wo es viele, meist kostenpflichtige Parkmöglichkeiten gibt.
Am Nachmittag empfiehlt es sich, zur Hafenstadt Porto Torres weiterzufahren. Bereits seit der Steinzeit ist die Stadt besiedelt und erlebte zur Zeit der Römer einen Aufschwung als Turris. Die wichtigste Flaniermeile ist heutzutage der Corso Vittorio Emanuele II mit zahlreichen Geschäften und Bars. Am oberen Ende der Straße befindet sich die größte romanische Kirche Sardiniens, die Basilica di San Gavino, die im 11. Jahrhundert von pisanischen Baumeistern errichtet wurde. In der Nähe des Hafens befindet sich auch das Museum Antiquarium Turritano, in dem hauptsächlich Funde aus der Römerzeit ausgestellt sind. Vom oberen Stockwerk des Gebäudes aus hat man einen schönen Blick auf den angrenzenden Parco Archeologico, den man im Rahmen von Führungen besichtigen kann. Beim Spaziergang über die alten, gepflasterten Straßen oder beim Blick in eine der römischen Villen fühlt man sich wie in antike Zeiten zurückversetzt.
Übernachtung im Hotel Pausiana Inn.
Frühstück im Hotel. Heute empfehlen wir eine Fahrt in den Nordwesten Sardiniens nach Stintino, der Perle des Mittelmeeres. Auf der Westseite der Halbinsel dominieren hohe, zerklüftete Küsten mit kleinen Sand- und Kiesbuchten. Auf der geschützten Ostseite reihen sich auf etwa 7 km Länge mehrere Badestrände aneinander. Die Stadt wurde 1885 gegründet, als auf Asinara eine Strafkolonie und eine Quarantänestation errichtet wurden. Die Fischer lebten lange Zeit vom Thunfischfang, der auch heute noch die Grundlage der kulinarischen Tradition des Ortes bildet. Etwas weiter liegt das Naturschutzgebiet Capo Falcone mit dem Bilderbuchstrand La Pelosa. Der strahlend weiße, feine Strand fällt flach ins Wasser ab. Daneben liegt die nicht minder schöne kleine Schwester La Peloseta mit dem verfallenen Wehrturm, dem Wahrzeichen von Pelosa. Von hier aus hat man einen herrlichen Blick auf die Insel Piana und den Nationalpark Asinara. Hier leben die berühmten sardischen Esel mit ihrem charakteristischen weißen Fell und den blauen Augen. Im östlichen Teil der Insel gibt es viele wunderschöne Buchten und Strände, wie zum Beispiel den rosafarbenen Strand Cala Scombro di Dentro. Wer einen ruhigen Urlaub in unberührter Natur ohne viel Trubel sucht, dem sei ein Besuch der Insel L'Asinara empfohlen. Zweimal täglich bringt ein Schiff von Stintino aus Individualreisende auf die Insel. Es empfiehlt sich, die Insel mit einem Führer zu erkunden, da L'Asinara ein geschützter Naturpark ist.
Übernachtung im Hotel Pausiana Inn.
Frühstück im Hotel und Check-out. Eine der herausragendsten Sehenswürdigkeiten Sardiniens erwartet uns: die Grotta di Nettuno. Die imposante Tropfsteinhöhle liegt in der Nähe von Alghero am Capo Caccia. Die Grotte ist entweder mit dem Boot oder über 654 Stufen entlang der Felsküste zu erreichen. Bei einer Führung erfährt man mehr über die Entstehung und Entdeckung der Höhle. Für den herrlichen Treppenabstieg sollte man Wasser und Sonnenschutz nicht vergessen, da es beim Aufstieg kaum Schatten gibt.
Alghero ist zweifellos eine der schönsten Städte Sardiniens. Die Stadt bietet eine faszinierende Mischung aus Tradition und Glamour. Im 14. Jahrhundert wurde Alghero vom spanischen Haus Aragon erobert und es siedelten sich katalanische Siedler an. Der katalanische Einfluss ist bis heute spürbar, weshalb Alghero oft als 'Klein-Barcelona' bezeichnet wird. Die Altstadt ist autofrei und beherbergt zahlreiche Sehenswürdigkeiten, Restaurants und Geschäfte. Die Gassen sind eng und verwinkelt.
Am Nachmittag lohnt sich ein Ausflug auf die Giara-Hochebene. Diese fast ebene Basalthochebene liegt auf einer Höhe von 550 Metern und ist bekannt für die wilden Giara-Pferde, die in Herden durch die Macchia ziehen. Am Rande der Ebene befinden sich zahlreiche Nuraghen, prähistorische Turmbauten, deren genaue Funktion bis heute nicht vollständig geklärt ist. Su Nuraxi bei Barumini ist aufgrund ihrer Komplexität und ihres hervorragenden Erhaltungszustandes besonders beeindruckend. Tausende dieser faszinierenden Bauten finden sich auf der Insel. Die 3500 Jahre alte bronzezeitliche Befestigungsanlage gehört seit 1997 zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist einer der bedeutendsten und bekanntesten Nuraghenkomplexe Sardiniens. Die Anlage wurde in den 1950er Jahren ausgegraben und kann im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Die Festung setzt sich aus mehreren Türmen zusammen. Die engen Gassen des großen, labyrinthartigen Dorfes sind gesäumt von Häusern mit Höfen, Brunnen, Zisternen und Versammlungshütten.
Ankunft Quartu Sant'Elena und Check-in für 2 Nächte im Hotel Califfo.
Frühstück im Hotel. Der weiße Strand mit türkisblauem Wasser bei Chia erinnert an die Karibik. Die Dünen sind mit Wacholderbüschen bewachsen und die atemberaubenden Strände Spiaggia Sa Colonia, Spiaggia Campana und Spiaggia Giudeu erstrecken sich über einen drei Kilometer langen, schnurgeraden Küstenabschnitt und gehen nahtlos ineinander über. Dank optimaler Windverhältnisse ist dieser Teil Sardiniens ein Hotspot für Surfer, Segler und Kitesurfer. Der Ort Chia ist ein kleiner Touristenort mit wenigen Häusern, einem Supermarkt und einer Käserei.
Weithin sichtbar ist die Burg Castello die Ugolino in Acquafredda aus dem 13 Jahrhundert. Sie zählt zu den größten Burgruinen Sardiniens und thront charakteristisch auf einem kleinen Hügel etwa 250 Meter über dem Meeresspiegel. Die Burg ist am besten mit dem Auto zu erreichen, für das es am Fuße des Berges einen Parkplatz gibt. Der Aufstieg ist steil und führt teilweise über Stufen und Holzplanken durch die abwechslungsreiche mediterrane Macchia. Die Anstrengung wird jedoch mit einem herrlichen Panoramablick auf die umliegende Hügellandschaft belohnt.
Übernachtung im Hotel Califfo.
Frühstück im Hotel und Check-out. Heute besuchen wir Villasimius. Das Städtchen hat eine zauberhafte Lage und bietet kleine Geschäfte, gemütliche Lokale und köstliches Gelato. Capo Carbonara, eine wunderschöne Halbinsel im Südosten Sardiniens, eignet sich hervorragend für einen erfrischenden Badestopp oder einen Spaziergang. Bei Punta Molentis gibt es einen weißen Sandstrand, in dessen Gewässern sich viele faszinierende Fischarten wie Barrakudas oder Bernsteinmakrelen tummeln. Gelegentlich kann man auch Delfine, Mönchsrobben und Meeresschildkröten beobachten.
Die Costa Rei im Südosten der Insel ist ein wahr gewordener karibischer Traum in Europa. Türkisblaues Wasser erstreckt sich entlang kleiner Buchten und langer Sandstrände, umgeben von sattgrünem Hinterland und imposanten Granitfelsen. Costa Rei verkörpert genau das Sardinien, das man sich vorstellt, und der rund zehn Kilometer lange Küstenabschnitt an der Südostküste Sardiniens ist im Sommer ein beliebtes Urlaubsziel mit allen Annehmlichkeiten.
Ankunft in Posada und Check-In für 1 Nacht in der Tenuta Su Vrau.
Frühstück im Hotel. Check-out und Heimreise.
Inklusiv-Leistungen
Nicht Inklusive
Hotelübernachtungen
Die im Reiseverlauf angegeben Hotels sind Beispielhotels und können an besonders stark nachgefragten Terminen ausgebucht sein bzw. in der Nebensaison später öffnen oder früher schließen.
Auch kommt es vor, dass bei geringer Auslastung Hotels vorübergehend schließen. In diesem Fall buchen wir für Sie eine gleichwertige bzw. höherwertige Alternative in der Nähe.
Der Reiseverlauf wird dadurch nicht beeinträchtigt.
Flug & Mietwagen optional zubuchbar
Diese Reise eignet ich auch als Mietwagenrundreise.
Wir organisieren für Sie einen Flug bis/von Olbia oder Cagliari und reservieren Ihnen den Mietwagen.